Vogt und Mahlberg unterstützen Duisburger Unfall-Klinikum

21.02.2017

In den kommenden Wochen soll entschieden werden, ob das BG-Unfallklinikum in die Bettenliste des Landes aufgenommen wird. Dies wäre aus Sicht der Klinik wichtig, um mit allen gesetzlichen Krankenkassen abrechnen zu können. Die Duisburger CDU-Politiker Petra Vogt MdL und Thomas Mahlberg MdB haben die Dringlichkeit der Entscheidung erkannt und setzen sich für die BGU ein: "Die Klinik ist ein Aushängeschild der medizinischen Versorgung in der Region. In vielen Bereichen bietet die BGU die bestmögliche Therapie. Unser Ziel ist es, die anerkannt hervorragenden Leistungen der BGU langfristig für alle Patienten - also auch für den gesetzlich krankenversicherten Patienten, der einen privaten Unfall erleidet - zugänglich zu machen. Deshalb ist es zwingend notwendig, die BGU in den Bettenplan des Landes aufzunehmen." Vogt und Mahlberg sehen die NRW-Landesregierung in der Pflicht: "An dieser Stelle kann es nicht darum gehen, die Duisburger Krankenhauslandschaft vor einem Wettbewerber zu schützen. Hier geht es allein darum, allen Patienten die bestmögliche medizinische Versorgung zu ermöglichen. Wenn es um Leib und Leben geht, darf die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Krankenkasse keine Rolle spielen", fordern die CDU-Politiker. Bereits jetzt sei die Klinik gezwungen, Kassenpatienten nach der Erstversorgung in andere Kliniken zu verlegen, obwohl die weitere Versorgung in der BGU medizinisch sinnvoll und besser wäre. "Dies kann nicht das Ziel rot-grüner Gesundheitspolitik sein. Wir erwarten eine schnelle Entscheidung zugunsten der Patienten", sagen Vogt und Mahlberg abschließend.