Duisburg-Hüttenheim wird einer der Standorte für ein deutsches Innovations- und Technologiezentrum Wasserstofftechnologie (ITZ). Diese Entscheidung hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur heute bekannt gegeben. Die nordrhein-westfälische Landesregierung wird die ersten Schritte der Zentrumsentwicklung mit knapp 1,6 Millionen Euro und den weiteren Aufbau bis 2025 mit bis zu 50 Millionen Euro unterstützen.
Dazu sagt die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Petra Vogt:
„Diese Entscheidung ist nur folgerichtig: Duisburg wird damit zum Wasserstoff-Hotspot. Natürlich freue ich mich sehr für unsere Stadt, die alle wichtigen Voraussetzungen mitbringt, um für Nordrhein-Westfalen zum starken Wirtschaftsstandort zu werden. Wir wollen in Duisburg einen großen Teil dazu beitragen, die Entwicklung der zukünftigen Wasserstoff-Technik für Mobilität, Transport und Logistik voranzutreiben.“
Neben Duisburg werden die Standorte Chemnitz, Pfeffenhausen (Landkreis Landshut) und ein Verbund von drei Küstenorten Teil des ITZ. Dazu stellt das Bundesministerium bis Ende 2024 bis zu 290 Millionen Euro zur Verfügung – davon gehen bis zu 60 Millionen Euro nach Duisburg.
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