NRW-Koalition setzt Trend der Stellenerhöhung bei der Polizei fort

26.07.2019

NRW-Koalition setzt Trend der Stellenerhöhung bei der Polizei fort: Duisburg erhält 19 weitere Stellen

Das NRW-Innenministerium hat in dieser Woche die Personalverteilung für die 50 Polizeibehörden des Landes Nordrhein-Westfalen festgelegt. Dazu erklärt die Duisburger CDU-Landtagsabgeordnete Petra Vogt:

„Die Zahl der Straftaten in unserem Land ist auf dem niedrigsten Stand seit 30 Jahren. Dennoch ist die Gewaltbereitschaft hoch. Aus diesem Grund hält die NRW-Koalition weiter Kurs und erhöht auch in diesem Jahr die Stellen bei den Kreispolizeibehörden.

Es ist wichtig und gut, dass die Kreispolizeibehörde Duisburg in diesem Jahr insgesamt exakt 19,16 Stellen mehr bekommt. Hierunter fallen so-wohl Polizeivollzugsbeamte als auch Regierungsbeschäftigte.

2019 stellt das NRW-Innenministerium zudem 2.500 Polizeianwärter ein, die in drei Jahren ihren Dienst antreten werden. Das ist Rekord. Und da-mit setzen wir den Trend der Stellenerhöhung bei der Polizei konsequent fort.

Bei Regierungsantritt war unser Versprechen, dieses Land sicherer zu machen. Das tun wir mit der Null-Toleranz-Politik der NRW-Koalition, ei-ner besseren Ausstattung der Polizei und der massiven Stellenerhöhung bei den Kreispolizeibehörden. So können die Menschen sich in Nord-rhein-Westfalen sicher fühlen.“

 

Hintergrund:
Bis zum Jahre 1996 gab es kein an objektivierten Maßstäben ausgerich-tetes Verteilsystem der Polizeikräfte in Nordrhein-Westfalen. Die Vertei-lung erfolgte aufgrund politisch gesteuerter Parameter. Ab 1996 erfolgte die Verteilung aufgrund der sogenannten „Belastungsbezogenen Kräfte-verteilung (BKV)“. Das Verfahren der BKV folgt dem Anspruch, dass sich Polizei dort konzentriert, wo die größten Anforderungen bestehen. Des-halb wird jährlich, nach belastungsbezogenen Kriterien die Grundlage für das im Nachersatzverfahren zu verteilende Personal festgelegt.