Mit Freude hat Thomas Mahlberg, CDU-Parteivorsitzender in Duisburg, die Nachricht zur Kenntnis genommen, dass die Landesregierung weitere 25 Milliarden Euro zur Stützung der Wirtschaft in NRW zur Verfügung gestellt hat. „Das war genau der richtige Schritt in dieser schwierigen Zeit“, sagt er. Ob Einzelhandel, Gastronomie, Messebauer oder andere Branchen, die wegen des Corona-Ausbruchs ganz oder teilweise ihre Arbeit unterbrechen müssen, „die betroffenen Arbeitgeber und Arbeitnehmer werden von der Regierung nicht im Regen stehen gelassen.“
Dank der gestern bekanntgegebenen Unterstützung (zusätzlich zu den Anstrengungen, die Bund und EU unternehmen) werde eine Basis dafür geschaffen, dass die Firmen nach dem Ende der Corona-Krise eine Chance haben, wieder an den Start zu gehen. „Das ist vor allem wichtig für die Beschäftigten, die ansonsten vom Arbeitsplatzverlust akut bedroht sind“.
Thomas Mahlberg hält es in der momentanen Lage für unverzichtbar, „dass wir alle gemeinsam dafür arbeiten, so gut wie es eben geht, aus der Krise herauszukommen“. Auch wenn im September Kommunalwahlen sind, „ist jetzt keine Zeit für Parteiparolen oder gegenseitige Schuldzuweisung“, sagt er.
Die Bürger hätten mit absoluter Sicherheit kein Verständnis dafür, „wenn sich jetzt Politiker mit überzogen Forderungen oder unberechtigten Angriffen auf den vermeintlichen politischen Gegner profilieren wollen.“ Aus seiner Sicht macht es absolut Sinn, „wenn die demokratischen politischen Kräfte in der Stadt die Solidarität zeigten, die jetzt auch von den Bürgern verlangt wird. Wir sitzen alle in dem gleichen Boot. Und da sollte keiner auf die Idee kommen, in eine andere Richtung zu rudern, als die übrigen oder am Einsatz der Mitruderer herumzunörgeln“.
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